Auf Wunsch der Heimbewohner und der Heimleitung hat der Förderverein mehrere Sonnenschirme für den kommenden Sommer beschafft.

Geschenke und 2110-Euro-Spende für Heimbewohner von St. Nikola

Harald Rieder gestaltet bereits zum 45. Mal die musikalischen Beiträge der Weihnachtsfeier im Seniorenheim St. Nikola mit seiner Musikschule. Unterstützt wurde er am Samstagnachmittag dabei von seinen Schülern und dem Saxofonensemble der Vhs. Von Bürgermeisterin Maria Stelzl gab es eine Dankesurkunde der Stadt Straubing mit einem Geschenk. Heimleiter Florian Rammel freute sich, dass Dekan Johannes Plank, Pfarrerin Erna Meiser, der Verwaltungsrat für Senioren Stadtrat Artur Christmann, Stadtrat Karl Dengler, Stiftungsamtsleiter Armin Meyer, Pflegedienstleiterin Claudia Roßberger und der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Alfred Zeitler, mit dabei waren.

Maria Stelzl meinte in ihrem Grußwort, Weihnachten sei auch die entsprechende Zeit einmal Dankeschön zu sagen all jenen, die sich um St. Nikola bemüht haben. Dekan Johannes Plank und Pfarrerin Erna Meiser sprachen über die Stimmung in dieser Zeit und fanden auch ein paar kritische Worte zum Advent und zum Weihnachtsfest, so wie sie sich derzeit gestalteten.

Gedichte und Geschichten von Kindern

Viele gute musikalische Beiträge, die sich mit Gedichten und Geschichten der Kinder abwechselten, gestalteten die Weihnachtsfeier, wobei die junge Laura Bloier genannt werden muss, die sehr eindrucksvoll „Aber Heidschi Bumbeitschi“ sang. Bei dieser Feierstunde überraschte der Förderverein Seniorenheim St. Nikola die Heimbewohner zu Weihnachten mit einem Geschenk. Stolze 2110 Euro übergaben die Verantwortlichen des Vereins mit der Vorsitzenden Rita Geier und der stellvertretenden Vorsitzenden Marianne Rothammer am Samstagnachmittag an die Heimleitung von St. Nikola, die sich für diese Spende herzlich bedankte. Mit dem Betrag von zehn Euro kann sich ein jeder der 211 Heimbewohner zu Weihnachten einen kleinen persönlichen Wunsch erfüllen. Rita Geier ist stolz, dass der Förderverein jedes Jahr dieses Weihnachtsgeld mithilfe vieler Veranstaltungen wie dem großen Adventsbasar erwirtschaften und an die Heimbewohner weiterreichen kann.

Einen herzlichen Dank erfuhr auch die Vorsitzende der Bewohnervertretung, Angela Putzker, die mit ihrem wöchentlichen Kuchentreff mit selbst gebackenen Kuchen auch eine Spende in Höhe von 2500 Euro im Gepäck hatte und sich für alle Unterstützungen bedankte. Armin Meyer, Florian Rammel und Bürgermeisterin Maria Stelzl bedankten sich genauso herzlich bei Angela Putzker. Dann wurde es dunkel im Saal und fast alle sangen gemeinsam „Stille Nacht“, begleitet wie auch bei anderen gemeinsamen Liedern von Aloisia Aumeier, bei dem auch die ersten Tränen flossen.

Die Scheckübergabe des Fördervereins mit dem Betrag von 2110 Euro für die Heimbewohner (v.l.): Stiftungsamtsleiter Armin Meyer, stellvertretende Vorsit-zende Marianne Rothammer, Vorsitzende Rita Geier, Heimleiter Florian Ram-mel, Pflegedienstleiterin Claudia Roßberger und Bürgermeisterin Maria Stelzl.

Quelle: Straubinger Tagblatt vom 23.12.2019

 

Förderverein Seniorenheim St. Nikola veranstaltet seinen Adventsmarkt

Den Adventsmarkt im Seniorenheim St. Nikola gibt es schon etliche Jahre. Der rührige Förderverein veranstaltet diesen Basar mit dem Ziel, den Heimbewohnern den Aufenthalt zu verschönern und diese mit einem Weihnachtsgeschenk zu überraschen. Groß und vielfältig war das Angebot und es wurde fleißig gekauft.
Oberbürgermeister Markus Pannermayr kam am Samstagvormittag zur Eröffnung und wurde begrüßt von Stiftungsamtsleiter Armin Meyer, Heimleiter Florian Raml und Pflegedienstleiterin Claudia Rossberger. Mit dabei Stadträtin Gertrud Gruber vom Stiftungsausschuss, Seniorenbeiratsvorsitzender Alfred Zeitler, die Vertreterin der Heimbewohner, Angela Putzker, und später noch Peter Stranninger.
Das Vorstandsteam vom Förderverein mit der Vorsitzenden Rita Geier, ihrer Vertreterin Marianne Rothammer, der Schriftführerin Edeltraud Kasik sowie der Schatzmeisterin Birgit Hlawa-Geiger hatte gemeinsam mit vielen Fördervereinsmitgliedern schon alle Hände voll zu tun. Der Oberbürgermeister lobte in seinem Grußwort die Arbeit des Fördervereins mit den Gründerinnen wie Gertraud Wagner und Elfriede Weinzierl und dem jetzigen Vorstand. Der Förderverein, der sich zu helfen auf die Fahnen geschrieben habe, sei seit seiner Gründung 2003 etwas Besonderes für das Seniorenheim. Markus Pannermayr, der allen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit dankte, war überrascht über die schönen selbst gemachten Gegenstände wie Mützen, Schals, Handschuhe, Weihnachtskarten, Adventsschmuck, Sternenkissen, Christsterne oder Marmelade.
Vogelhäuschen und Insektenhotels aus der Hobbyschreinerei der Heimbewohner rundeten das Angebot mit langen hölzernen Schuhlöffeln ab. Heimleiter Florian Raml blickte zurück auf seine Adventszeit als Kind und wie sich so manches verändert hat. Florian Raml lobte, obwohl erst seit August in Amt und Würden, die tolle Arbeit des Fördervereins. Der adventliche Basar machte natürlich Appetit auf Kaffee, selbst gemachte Kuchen (gespendet vom Frauenbund St. Elisabeth) oder eine Brotzeit. Man ließ es sich schmecken und lauschte der Musik von Kurt Reißer. – wil –

Quelle: Straubinger Tagblatt vom 21.11.2019